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Piktogramme

Hände halten einen modellierten Kopf in der Grösse eines Säuglings. Beige Einschnitte deuten Augenbrauen an und betonen die gesenkten Augenlider auf dem glatten weissen Gesicht. Die Kopfbedeckung ist rau mit gräulichen Flecken und roten Markierungen.

Ein Kunstwerk wird über das Erstasten entdeckt beim Besuch der Ausstellung «Gundi Dietz - Essentielles» von 2017 im Museum Ariana. Die Ausstellung der österreichischen Keramikerin Gundi Dietz wurde für blinde und sehbehinderte Gäste angepasst. Die Künstlerin erlaubte, bestimmte Werke zu berühren.

© Musée Ariana

Piktogramme der Behinderungsformen und
Piktogramme der inhaltlichen Zugangshilfen

Piktogramme zur Kennzeichnung der verschiedenen Behinderungsformen und Piktogramme zur Kennzeichnung der inhaltlichen Zugangshilfen sind wichtige Informationen für Gäste mit Behinderungen. Inklusive Kulturinstitutionen schaffen damit Transparenz über ihr Angebot.

Auf der Webseite, im Programmheft, auf Flyern oder in anderen Kommunikationsprodukten veröffentlicht, verdeutlichen Piktogramme für welche spezifische Publikumsgruppen ein Kulturangebot zugänglich ist (z. B. «Menschen mit psychischen Behinderungen») und welche inhaltliche Zugangshilfe die Kulturinstitution anbietet.

Eine in Gebärdensprache verdolmetschte Veranstaltung beispielsweise sollte deshalb mit dem Piktogramm «Menschen mit Hörbehinderungen» und dem Piktogramm «Gebärdensprachverdolmetschung» gekennzeichnet sein.

Die sechs Piktogramme zur Kennzeichnung der verschiedenen Behinderungsformen und acht Piktogramme zur Kennzeichnung der inhaltlichen Zugangshilfen können nachfolgend kostenlos heruntergeladen werden: