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Drei Mitarbeitende des Technoramas fahren in Rollstühlen über den Vorplatz des Technoramas im Rahmen der Sensibilisierung für Menschen mit körperlicher Behinderung.
Baulicher Zugang:

Das Swiss Science Center Technorama schult seine Mitarbeitenden im Umgang mit Menschen mit Behinderungen, indem es regelmässig Weiterbildungen mit Sensability organisiert. 

Unsere Vision ist ein Technorama, in dem sich alle Menschen willkommen fühlen und wir für sie gleichwertige Erfahrungen mit Phänomenen aus Natur und Technik ermöglichen. Hindernisse, die dem im Wege stehen, bauen wir ab. 

Vier Personen knien vor einem geschwungenen, hockerähnlichen Objekt. Sie berühren es mit der Handfläche oder einzelnen Fingern. Sie haben ein Lächeln im Gesicht. Daneben eine stehende Person, nur ihre Beine sind zu sehen. Sie hält einen Blindenstock.
Inhaltlicher Zugang:

«Schauen mit den Händen»: Im Rahmen der Ausstellung «Willy Guhl – Denken mit den Händen», 2023, entdecken Menschen mit und ohne Sehbehinderungen Designikonen unter der Anleitung einer Vermittlungsperson mit Sehbehinderung.  

«Als Designmuseum möchten wir zu einer inklusiven Objekt-, Raum- und Lebensgestaltung beitragen und so in der Gesellschaft nachhaltig etwas bewirken.» 

Der Theaterzirkus Wunderplunder macht alle zu Artisten.
Kulturelles Angebot:

In den inklusiven Zirkuswochen des Theaterzirkus Wunderplunder in Burgdorf werden alle zu Zirkusartisten auf der Bühne – ob mit oder ohne Behinderungen, ob Jung oder Alt.

«Der Theaterzirkus Wunderplunder ist eine Traumfabrik für alle Menschen mit oder ohne Behinderungen. Seit mehr als 30 Jahren lebt man hier Inklusion ganz selbstverständlich.»

Das Zentrum Paul Klee hat einen Audioguide in Leichter Sprache.
Inhaltlicher Zugang:

Das Zentrum Paul Klee in Bern erleichtert mit seinem Audioguide in Leichter Sprache Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen oder mit wenig Deutschkenntnissen den Zugang zur Kunst.

«Inklusion ist Teil unseres Leitbilds und in unserem Betriebsalltag verankert. Sie ist zugleich Auftrag und Investition – in eine vielversprechende Zukunft.»

Die Atelierräume der Hochschule der Künste sind hindernisfrei zugänglich.
Baulicher Zugang:

Die Hochschule der Künste Bern HKB bemüht sich um einen inklusiven Zugang zu ihren Studienangeboten – die Atelierräume an der Fellerstrasse sind weitestgehend baulich hindernisfrei zugänglich.  

«Als Kunsthochschule beschäftigen wir uns intensiv und kritisch mit gesellschaftlichem Normendenken. Deshalb ist es naheliegend, Studierende mit und ohne Behinderungen gemeinsam auszubilden.»

auawirleben haben eine gehörlose Praktikantin.
Arbeitsangebote:

Das Berner Theaterfestival auawirleben möchte Vielfalt und Inklusion fördern. 2016 unterstützte die gehörlose Praktikantin Cornelia Knuchel (links) das Team im Betriebsbüro und am Festival. 

«Unsere inhaltlichen Interessen und somit auch die Festivalthemen drehen sich immer wieder um Fragen nach Normierung und Toleranz, nach Ausschluss und Verbundenheit.»

Das Kunstmuseum Thun macht eine Ausstellung mit einer inklusiven Laien-Gruppe.
Kulturelles Angebot:

Im partizipativen Projekt «Düfte sammeln» (2016) kuratierte eine inklusive Laien-Gruppe eine Ausstellung zum Thema Duft aus den Sammlungsbeständen des Kunstmuseum Thun.  

«Inklusion ist ein Weg ständigen Lernens mit Scheitern und zauberhaften Momenten, der in partizipativen Projekten am überzeugendsten von uns begangen werden kann.»

Die Thunerseespiele bieten Induktionshöranlage und Audiodeskriptionen.
Inhaltlicher Zugang:

Die Thunerseespiele bemühen sich um einen hindernisfreien Zugang zu ihren Abendvorstellungen: Seit 2012 haben sie eine Induktionsschleife für Besuchende mit Hörgerät, 2016 boten sie zudem zum ersten Mal Audiodeskriptionen für eine Musicalvorstellung an.

«Die inklusive Kultur ist ein Mehrwert für alle: künstlerisch, sozial – und auch gesellschaftlich, wenn wir von einer Vorreiterfunktion der Kultur für andere Bereiche ausgehen.»

Das BewegGrund Festival ist inklusiv im Publikum & auf der Bühne.
Baulicher Zugang:

Die Biennale BewegGrund. Das Festival in Bern präsentiert inklusive Tanzproduktionen und Community Dance Gruppen. Der Zugang vor und hinter den Kulissen ist ein wichtiger Aspekt des Festivals.

«In der inklusiven Zusammenarbeit mit Veranstaltenden und mit Künstlerinnen und Künstlern wird immer wieder der Handlungsbedarf sichtbar. Aber auch der Mehrwert, für alle.» 

Das Kollektiv Freiraum hat Menschen mit und ohne Behinderungen im Ensemble.
Arbeitsangebote:

Das Theater Frei_Raum in Bern ist ein inklusives Ensemble des Kollektivs Frei_Raum. Die festen und entlöhnten Ensemble-Mitglieder sind Bühnenakteure mit und ohne Behinderungen.

«Die Bühne ist ein Medium, das Inhalte transportiert, Fragen aufwirft und Normen hinterfragt. Weil ich die Bühne als eine Art Abbild unserer Gesellschaft sehe, gehören dort auch Kunstschaffende mit Besonderheiten hin.»

Inhaltlicher Zugang:

Das Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS) spricht ein vielfältiges Publikum an. Ab der Saison 2017/18 setzt es auch verschiedene Zugangshilfen für Kulturinteressierte mit Beeinträchtigungen um.

«Wir möchten allen theater-, tanz- und musikinteressierten Menschen dieselben Zugangsmöglichkeiten bieten. Auch Kulturinteressierte mit Behinderungen müssen das Recht und die Möglichkeit haben, an unseren Anlässen ungehindert teilzunehmen.»

Stopgap Dance Company
Kulturelles Angebot:

Die inklusive Stopgap Dance Company aus Grossbritannien mit Tanzschaffenden mit und ohne Behinderungen tourt mit «The Enormous Room» 2018 am 30-jährigen Jubiläum des Migros-Kulturprozent Tanzfestivals Steps.

«Die Anzahl überzeugender inklusiver Tanzstücke ist in den letzten Jahren gewachsen und die Qualität gestiegen. Das macht es für die Häuser selbstverständlicher, inklusive Ensembles zu programmieren.»

«my body, your pleasure» von Michael Turinsky
Arbeitsangebote:

Das Tanzstück «my body, your pleasure» von Michael Turinsky, einem Choreographen und Tänzer mit einer Körperbehinderung, war eine von drei Tanzproduktionen, die im Netzwerkprojekt IntegrART des Migros-Kulturprozent 2017 in Basel, Bern, Genf und Lugano tourten.

«In einer inklusiven Gesellschaft ist es selbstverständlich, dass professionelles Kulturschaffen keine Grenzen kennt. Der künstlerische und gesellschaftliche Mehrwert durch IntegrART fördert die Tanzszene und die gesellschaftliche Kohäsion.»

Blindspot
Baulicher Zugang:

Das Inklusions- und Arbeitsintegrations-Projekt «Provisorium46» im Berner Länggass-Quartier soll dank dem kompletten Umbau der Liegenschaft zum «Labor Inklusion» mit hindernisfreien Gastro-, Wohn- und Büroräumen werden.

«Die Barrierefreiheit nach dem Umbau des ,Provisorium46' soll ein Mehrwert für alle sein – für Menschen mit und ohne Behinderungen. Denn Inklusion soll als Mehrwert erlebt und mehrheitsfähig werden.»

Due persone siedono a un tavolo con la scritta «Locarno Film Festival». Davanti a loro vi sono microfoni. Un uomo in piedi ha un microfono in mano. Alle spalle c’è il manifesto della rassegna, a sinistra una donna traduce nella lingua dei segni.
Inhaltlicher Zugang:

Il Locarno Film Festival sensibilizza per il tema dell’inclusione e dà spazio a artist* con disabilità. Nella foto, il direttore artistico Giona Nazzaro dà il benvenuto agli ospiti del panel «Disability Inclusion in the Audiovisual Industry» durante l’edizione 2022. A sinistra, un’interprete traduce in Lingua Italiana dei Segni.

«Il Locarno Film Festival si impegna per promuovere un evento accessibile a tutte le persone, con l'intento di contribuire allo sviluppo di una società inclusiva che valorizzi la diversità e la partecipazione di ogni individuo»

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